Am 4. Fastensonntag trafen sich nachmittags zahlreiche Familien in der Pfarrkirche. Wir erinnerten uns an den Einzug in Jerusalem, das letzte Abendmahl und die Gefangennahme Jesu und wollten als Freunde und Freudinnen von Jesus gemeinsam ein Stück seines Leidensweges mit ihm gehen. Nachdem wir Jesus mit einem Lied begrüßt und gemeinsam kleine Brote verspeist hatten, machten wir uns auf den Weg zu insgesamt vier Stationen und begannen mit der Station „Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern“. Bei jeder Station wurde eine passende Geschichte aus dem Alltag eines Kindes vorgelesen, um eine Verbindung zwischen der Kreuzwegstation und der Lebenswelt der Kinder herzustellen. Außerdem durften die Kinder bei jeder Station am Ende entsprechende Symbole auf das mitgetragene Kreuz kleben, das zum Schluss unseren gemeinsamen Weg abbildete. Neben dem großen Kreuz bekamen alle Kinder und Erwachsenen ein kleines Perlenkreuz, dabei sollten die Perlen daran erinnern, dass es für uns alle immer wieder schwere Zeiten und Situationen gibt, gleichzeitig sollten die Perlen auch ein Symbol dafür sein, dass wir diese schwierigen Erlebnisse Jesus anvertrauen und an ihn übergeben dürfen.
Mit viel Freude und Engagement beteiligten sich die heurigen Erstkommunionkinder am Kreuzweg und übernahmen kleine Aufgaben.
Die kindgerecht gestalteten Stationen rundeten den Kreuzweg ab. Einige Stationen bleiben vorübergehend in der Kirche aufgebaut und laden zum Verweilen und Innehalten ein.