Konsistorialrat Andreas Josef Fischer OPraem verstorben
Josef Fischer wurde am 16. Februar 1934 in Rohrbach geboren. Nach der Matura 1955 im Stiftsgymnasium Wilhering trat er in das Stift Schlägl ein und erhielt den Ordensnamen Andreas. Es folgte das Theologiestudium in Innsbruck, am 29. Juni 1961 wurde Andreas Fischer in Innsbruck zum Priester geweiht.
1962 trat er seinen ersten Kooperatorposten in Haslach an, vier Jahre später setzte ihn der Abt als Kaplan an der Abteikirche St. Johann im Prämonstratenserkloster Hamborn im Ruhrgebiet (Deutschland) ein. 1969 wurde H. Andreas in die Heimat zurückgerufen und zum Kooperator in der Pfarre Ulrichsberg bestellt, bevor er 1972 als Pfarrer nach Schwarzenberg wechselte. Von dort aus unterrichtete er auch in den Nachbarpfarren Klaffer und Ulrichsberg Religion. Schließlich wurde er 1981 zum Pfarrer von Peilstein ernannt. 25 Jahre lang wirkte er dort als Seelsorger und prägte das kirchliche und gesellschaftliche Leben von Peilstein. In seine Amtszeit fielen die Sanierung des Pfarrhofes und der Neubau des Pfarrheimes.
Die Diözese Linz würdigte seine Verdienste mit der Ernennung zum Geistlichen Rat und zum Konsistorialrat, die Gemeinde Peilstein dankte ihm mit der Verleihung der Ehrenbürgerschaft.
2006 kehrte er wieder in die klösterliche Gemeinschaft nach Schlägl zurück. Solange es seine Gesundheit zuließ, hielt er jährlich Besinnungstage für Senioren. Gerne war er im Ruhestand auch für seelsorgliche Aushilfen bereit.
Konsistorialrat Andreas Josef Fischer OPraem © Stift Schlägl / Mathe
Für den Verstorbenen wird am Mittwoch, 22. Dezember 2021 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Peilstein gebetet.
Das Requiem wird am Donnerstag, 23. Dezember 2021 um 14.00 Uhr in der Stiftskirche Schlägl gefeiert. Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem Klosterfriedhof Maria Anger.
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Pressefoto Andreas Fischer © Stift Schlägl/Mathe, honorarfrei
