Ideen, wenn man sich einsam fühlt…
Mit anderen Menschen in Kontakt treten: Angebote zum gemeinsamen Feiern annehmen (z.B. im Schloss Puchberg); mutig auf Menschen zugehen, von denen Sie wissen oder meinen, dass sie auch einsam sind; das Angebot des Plaudernetzes nützen (siehe unten);
Weihnachts-Rituale aufgreifen: Sie mögen Weihnachtsrituale… aber für sich allein? Ja, weil Sie es wert sind! Machen Sie, was Ihnen Freude macht: Kekse backen, Hauskirche feiern, Weihnachtsdeko, Christbaum aufstellen, Friedenslicht holen…
Eigene Rituale finden: Manchmal tut das ganz Anderes gut. Stille fühlt sich nicht gut an? Drehen Sie ihre Lieblingsmusik laut auf (evtl. mit Kopfhörer). Weihnachtlich, romantische Medien machen traurig? Machen Sie eine Liste von Filmen, KabarettistInnen, Büchern oder Musik, die Ihnen gute Laune machen und schenken Sie sich jeden Tag etwas davon.
Struktur: Gestalten Sie den Tag, die Zeit bewusst. Überlegen Sie schon vorab, was Sie wann machen. Lassen Sie es nicht einfach auf sich zukommen.
Sich ehrenamtlich engagieren: Helfen kann ein großes Gefühl der Erfüllung und Nähe schaffen. Menschen besuchen, im Tierschutz mithelfen, in der Pfarre mitarbeiten, Plauderpartner:in werden.
In der Natur Kraft tanken: Sonnenlicht, Bewegung und der Wechsel der Umgebung helfen, negative Gedanken zu durchbrechen und den Kopf freizubekommen. Sie sind eingeschränkt mobil? Versuchen Sie regelmäßig auf Balkon, Terrasse oder vor die Haustüre zu kommen und dort bewusst die Natur wahrzunehmen.
Selbstmitgefühl: Begegnen Sie sich mit Verständnis und Mitgefühl. Verurteilen Sie sich nicht dafür, dass Sie fühlen, wie sie fühlen. Sie sind nicht allein damit. Es ist eine besonders schwierige Zeit im Jahr. Diese Zeit gestalten Sie, so gut es geht. Vertrauen Sie darauf, dass es wieder leichter wird.
Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen: Zögern Sie nicht, sich Hilfe zu suchen, wenn es Ihnen zu viel wird. Auf dieser Seite unten finden Sie verschiedene Unterstützungs-Möglichkeiten.