Das Büro des Dechaten und der Dekanatssekretärin befindet sich bis zur Umstellung auf die Pfarre NEU in der Pfarre Linz-Hl. Familie
Montag bis Freitag: 09:00-12:00
Die Sonnenscheinkinder backten schmackhaftes Brot, die Regenbogenkinder kochten süße Marillenmarmelade und die Marienkäferkinder bereiteten geschmackvolles Bärlauchsalz.
Gleich zu Beginn sorgte der Bischof für großes Staunen bei den Kindern, durften sie doch seinen Bischofsstab zusammenbauen. Der lässt sich nämlich praktisch in Einzelteilen in einer Tasche verstauen. Auch seine Mitra konnten alle bewundern und ein Mädchen durfte sie sogar aufsetzen.
Die Kinder hatten sich viele Fragen für den Bischof überlegt und er hat sie geduldig beantwortet. So haben wir Bewegendes und Interessantes aus seinem Leben erfahren:
Die Eltern des Herrn Bischof waren Bäcker und als er ein kleiner Bub war, gab es in seinem Dorf noch gar keinen Kindergarten. Er spielte einfach mit den Nachbarskindern im Dorf, fand aber toll, was heutzutage mit Forschen, Lernen und Toben, alles in einem Kindergarten möglich ist.
Er erzählte uns auch, dass er der einzige Bischof in Oberösterreich ist, ihn aber Hilfsbischöfe und ein Team bei seiner Arbeit unterstützen.
Weltweit gibt es ca. 4.000 Bischöfe, eine Zahl die sich die Kinder kaum vorstellen konnten.
Die Kinder haben Lieder gesungen und Vorführungen zum Besten gegeben und zur Freude der Kinder sang und spielte unser Herr Bischof mit.
Er staunte über das große Können unserer Kinder und hat sich über die interessiert-neugierigen Fragen und Darbietungen sehr gefreut. Die Zeit ist wie im Flug für uns alle vergangen, sein Besuch und er selbst bleiben uns aber in sehr lebendiger Erinnerung, konnten wir doch hautnah erleben, wie wichtig ihm die Menschen, Erwachsene wie Kinder, sind.
In jener Zeit sprach Jesus zu den Pharisäern:
19 Es war einmal ein reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag für Tag glanzvolle Feste feierte.
20 Vor der Tür des Reichen aber lag ein armer Mann namens Lázarus, dessen Leib voller Geschwüre war.
21 Er hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des Reichen herunterfiel. Stattdessen kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren.
22 Es geschah aber: Der Arme starb und wurde von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben.
23 In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von Weitem Abraham und Lázarus in seinem Schoß.
24 Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir und schick Lázarus; er soll die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in diesem Feuer.
25 Abraham erwiderte: Mein Kind, erinnere dich daran, dass du schon zu Lebzeiten deine Wohltaten erhalten hast, Lázarus dagegen nur Schlechtes. Jetzt wird er hier getröstet, du aber leidest große Qual.
26 Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, sodass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte.
27 Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater, schick ihn in das Haus meines Vaters!
28 Denn ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen.
29 Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören.
30 Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, aber wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren.
31 Darauf sagte Abraham zu ihm: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.